Heute möchte ich einmal einen ganz privaten Blogbeitrag schreiben :)
Zum diesjährigen Geburtstag schenkte ich meiner Mama einen „Mama Tochter Tag“ im Zoo Dresden. Einen Tag nur für uns Zwei an einem Ort, den wir beide sehr mögen.
Wir starteten am Montag Morgen, nachdem die Minimaus in der Kita abgegeben wurde, gen Zoo. Freundlicherweise spielte das Wetter uns keinen Streich, sondern wir konnten bei blauem Himmel, weißen Wolken und Sonne unseren Ausflug beginnen. Auch die Temperaturen waren ideal – nicht zu warm und nicht zu kalt. Also Ticket gelöst und los konnte es gehen …
Zuerst schauten wir uns die Nacktmule mal intensiver an. Nein, das sind nicht die hübschesten Tierchen, aber irgendwie lustig, wie sie da durch ihre unterirdischen Gänge wuseln. Super schön gemacht und sehr informativ sind die überall angebrachten Schautafeln mit Details zu Lebensraum, Herkunft usw.
Obligatorisch beginnt jeder unserer Zoobesuche (im Uhrzeigersinn) mit den Elefanten. Aber halt, das Erste waren keine Dickhäuter sondern ein zuckersüßes, aufgeplustertes Spatzenkind, welches mit einem Elternteil über unseren Weg hüpfte und ab und an etwas ins Schnäbelchen gesteckt bekam.
Spatzen gab es im Elefantenhaus sowieso zuhauf nur keine grauen Riesen. Diese waren schon an der frischen Luft. Na gut dann eben erst zu den Mandrills. Auch die vergnügten sich bereits im Freigehege, derweil drinnen klar Schiff gemacht wurde. Das Mandrillmännchen ist ja höchst beeindruckend und die ganze Erscheinung flöst einem Respekt ein.
Nun aber führte uns der Weg über die Elefanten, an der Kattaanlage (wo wir weder zu diesem noch zu einem späteren Zeitpunkt ein Tier sehen konnten :( ) vorbei, zu unseren Löwen. Die waren noch schläfrig und dämmerten im Innenbereich ihres Geheges. Ganz schön erstaunt waren wir, wie groß unser Dresdner Löwennachwuchs schon ist – mit beinahe zwei Jahren aber nicht verwunderlich. Ganz nahe an der Scheibe lag Layla, die Löwin. Ein wunderschönes Tier, wie ich finde …
Nachdem wir ein Weilchen einen Karakal beobachtet hatten, der durch sein grünes Zuhause streifte und den wir, der vielen im Gehege wachsenden Erdbeeren wegen beneideten, schlenderten wir ins Aquarium. Fische gibt es da nicht mehr viele zu sehen, wie ich das aus Kindertagen noch kannte, aber immer wieder gerne schaue ich bei den Reptilien vorbei.
In unmittelbarer Nachbarschaft des Reptilienhauses wohnen die Zebras und Giraffen und ein paar mir unbekannte Vögel, die ganz schön zänkisch waren :) … (Der große, bunte Vogel lebt im Prof. Brandes Haus – passte aber vom Format grad hier rein *g*)
Von den Giraffen aus ging es weiter vorbei an Rothunden, wo wir nur einen sehen konnten und mir auf Grund des feinmaschigen Gitters das Foto misslungen ist, diversen gehörnten Felsbewohnern hin zu den roten Riesenkängurus, die sich ihr Morgenmahl schmecken ließen.
Nach den Kängurus kamen wir zu den Eseln auf die ich mich schon gefreut hatte, da ich im Vorfeld las, dass im Juni Nachwuchs geboren wurde. Und tatsächlich, zwei kleine Hengstfohlen konnten wir entdecken … total putzig :)
Nach den Eselchen war erstmal eine Trinkpause angesagt. Ständig in bester Gesellschaft niedlicher Spatzen genossen wir das schöne Wetter und plauderten so von Mama zu Tochter <3
Gestärkt setzten wir unseren Weg fort, beobachteten Schneeeulen, Enten, Geier und diverse andere geflügelte Zweibeiner. Besonders hübsch war folgendes Vögelchen …
Was bei KEINEM, wirklich keinem Zoobesuch fehlen darf, ist das obligatorische Foto an der Greifvogelstatue. Da uns dieses Mal keine Kinder begleiteten, die sonst immer herhalten müssen, war dieses Mal meine Mama jene, welche abgelichtet wurde – eigentlich ja logisch denn es war ja Ihr Tag :)
Die lustigsten Gesellen auf unserer Zootour waren unsere nächste Station. Na, wer kann sich denken, was für Tiere ich meine? Genau, die Orang Utans. Ich kenne niemanden, dem es keinen Spaß macht, dort zu verweilen und auch wir wurden wieder köstlichst unterhalten.
Niedlich, oder ???
Das Professor Brandes-Haus … eine der neueren Attraktionen unseres Zoos folgte. Dort gibt es neben Primaten, unserem Krokodil Max, Insekten und Faultieren seit einiger Zeit ganz posierliche Tierchen zu sehen, die ich persönlich über alles liebe … Koalas. Momentan ist von Zweien nur einer für die Besucher zu sehen aber ich bin sicher, auch den Zweiten bekommen wir bald zu Gesicht.
Hier nun einige Eindrücke von dieser Station … Zuerst ein Tierchen mit dem passenden Namen „Schönhörnchen“ …
und nun Tadaaaa … der Koala
Ebenfalls auf der Besucherbeliebtheitsscala ganz oben stehen wohl die Erdmännchen.
Auf dem Streichelgelände sehr schön arrangiert eine ganz alte Bauernküche, wo man Mäuschen beobachten kann. Das gibt immer viel Spaß zu sehen, wo sich die kleinen Nager überall herumtreiben. Wenn ich mir vorstelle, das war früher wirklich so!?
Auf dem restlichen Weg gab es noch Kamele, Otter, Flamingos, Pelikane, Riesenschildkröten, DikDiks und Emus zu sehen …
Abschließend schauten wir noch bei den Aras vorbei und ließen uns im Anschluss noch eine Stärkung schmecken.
Alles in allem war es ein wundervoller Tag mit meiner Mama, den es unbedingt zu wiederholen gilt.
Ich liebe Dich!
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